Mit inzwischen über 200 Shops ist die Idee des Gründers Wilhelm Ditsch heute aktueller denn je: Ditsch ist da, wenn du hungrig bist. Nach 100 Jahren lebt die Tradition weiter – jünger denn je und mit einem Angebot, das mit Qualität und Vielfalt begeistert. Ditsch ist heute mit Ditsch USA und Brezelkönig Schweiz einer der weltweit führenden Produzenten für Laugenbackwaren.
Broschüre – 100 Jahre Ditsch (PDF, 4 MB)
Jubiläum VideosWenigerDie Valora Gruppe kauft den in Cincinnati, Ohio, ansässigen Laugengebäck-Hersteller Pretzel Baron und ist damit erstmals mit eigener Produktion in den USA vor Ort. Pretzel Baron wird im Folgejahr in Ditsch USA umfirmiert. In Oranienbaum wird nach 20 Jahren ein Neubau für Ditsch mit zwei weiteren Produktionslinien in Angriff genommen.
In Berlin wird die Eröffnung des 200. Ditsch Shops gefeiert und im Werk Oranienbaum ist inzwischen die 8. Produktionslinie in Betrieb. Die deutliche Ressourcen-Einsparung durch das Energiemanagement an allen Standorten macht die positive Bilanz perfekt.
Die Brezelbäckerei Ditsch wird als starke Marke Teil der international tätigen Valora Gruppe aus der Schweiz mit Peter Ditsch als Ankeraktionär. Qualitätsanspruch und Innovationsfreude sind auch in den folgenden Jahren das Erfolgsrezept von Ditsch.
Mit 180 Shops ist die Brezelbäckerei Ditsch nun in der ganzen Republik vertreten und sorgt für das Brezelglück, das die Mainzer schon seit 1919 kennen. Die Unternehmenszentrale in Mainz-Hechtsheim wird durch einen Anbau vergrößert.
Nachdem Ditsch bereits 2006 erstmals den Lebensmitteleinzelhandel und den Cash&Carry-Bereich mit einem neuen Sortiment beliefert, wird jetzt in Oranienbaum die 6. Produktionslinie in Betrieb genommen.
Der VR-Innovations-Preis Mittelstand der Volksbanken und Raiffeisenbanken geht dieses Jahr an Ditsch, doch es gibt einen weiteren Grund, um stolz zu sein: Die „Sendung mit der Maus“ kommt vorbei und zeigt den Kindern die hohe Kunst des Brezelbackens.
Der von der internationalen Ernst&Young Gruppe verliehene Preis beflügelt. Im gleichen Jahr wird in Oranienbaum die Produktionsfläche auf 15.000 qm erweitert und das Tiefkühl- Lager auf 6.000 Palettenstellplätze ausgebaut.
Ditsch übernimmt die 1995 in der Schweiz gegründete Brezelkönig AG und baut das Schweizer Verkaufsstellennetz in den kommenden drei Jahren von fünf auf rund 30 Standorte aus.
Einweihung des neuen Ditsch Werkes mit 7.700 qm Produktionsfläche in Oranienbaum bei Dessau als zweite Produktionsstätte. Ein vielversprechender Standort – nicht nur aus unternehmerischer Sicht. Darüber hinaus tritt Ditsch ins Handelsgeschäft (B2B) ein.
Ein kleines Fest gab es bereits im Jahr 1995, als der 100. Ditsch Shop eröffnet wurde. Im Jahr danach kann sich das Unternehmen über eine weitere Auszeichnung freuen: den Hamburger Foodservice-Preis für besondere Verdienste um die Branche.
Ditsch hat sich zur Qualitäts-Marke entwickelt und allen Grund, das 75-jährige Firmen-Jubiläum zu feiern: Aus der kleinen Mainzer Bäckerei wurde einer der größten Direktvermarkter für ofenfrisches Laugengebäck in Deutschland.
Auch Bäckereien und Tiefkühl-Heimdienste sowie Großverbraucher werden jetzt mit Teiglingen von Ditsch beliefert. Die Einrichtung einer dritten Produktionslinie macht die Expansion problemlos möglich.
Umzug innerhalb von Mainz-Hechtsheim: Der neue Unternehmenssitz hat eine Produktionshalle mit 3.250 qm und zwei getrennten Produktionslinien, ein Verwaltungsgebäude mit 750qm, ein Tiefkühl- Hochregal-Lager sowie eine Versandhalle.
Als neuer Alleingesellschafter der Ditsch GmbH kann Peter Ditsch gleich den Branchen-Oscar für das Unternehmen in Empfang nehmen: Der „Marktkieker“ ist der renommierteste Unternehmer- und Innovationspreis der deutschen Backbranche.
Die Produktionshalle wird erweitert und erstmals mit einer Spiralförderungsanlage zum Gären und Frosten von Teiglingen in Betrieb genommen. Neue Kreationen im Sortiment sind Schlemmerzungen und Schinken-Käse-Stangen.
Der Betrieb in der Kapuzinerstraße bot nur 60 qm Produktions- und 40 qm Lagerfläche, der neugebaute Standort Mainz-Hechtsheim hat deutlich mehr: 375 qm in der Produktion und 160 qm im Verwaltungs- und Sozialbau.
Die Nachfrage nach den frischen Ditsch Brezeln steigt, und Teiglinge bilden jetzt den Schwerpunkt der Produktion. Die Familienbäckerei mit inzwischen 25 Mitarbeitern platzt aus allen Nähten.
Als Peter Ditsch auf einer Fachmesse diesen Ofen sieht, weiß er sofort: Damit gibt’s immer und überall frische, warme Brezeln. Im ersten stationären Brezelhäuschen von Ditsch werden damit tiefgefrorene Teiglinge aufgebacken.
Peter Ditsch tritt als Mitarbeiter in den elterlichen Betrieb ein und übernimmt bald die Organisation des Verkaufs. Die ersten fahrbaren Brezelstände, die am Abend wieder abgeholt werden, gehen auf seine Initiative zurück.
Eine geniale Geschäftsidee: Ein Brezelstand am Mainzer Hauptbahnhof, damit sich Reisende vor der Abfahrt noch schnell mit Proviant für unterwegs versorgen können. Noch muss der Stand morgens auf- und abends abgebaut werden.
Unter Heinz Ditsch expandiert das Familienunternehmen und spezialisiert sich auf Laugenbrezeln und Salzsticks als Dauergebäck in Zellophantüten. Ein voller Erfolg bei der Gastronomie und auf Volksfesten.
1952 übergibt Wilhelm Ditsch die Bäckerei an seinen Sohn Heinz. Mit ihm kommen die ersten „Brezelmänner“, die aus Körben frische Brezeln in Mainzer Gaststätten und auf Volksfesten verkaufen.
Aus der Kriegsgefangenschaft zurückgekehrt, machen sich Vater Wilhelm und Sohn Heinz in Eigenarbeit daran, die Backstube in der Kapuzinerstraße neu aufzubauen. Mainz und das Umland haben ihre Ditsch Brezeln wieder.
Während Wilhelm Ditsch und sein Sohn Heinz im Krieg sind, wird beim letzten und schwersten Bombenangriff auf Mainz am 27. Februar 1945 auch die Backstube in der Kapuzinerstraße getroffen und zerstört.
Schon die erste Brandbombe auf Mainz zerstört die Backstube in der Taunusstraße. Hoffnungsvoll zieht Wilhelm Ditsch in die Kapuzinerstraße 38, doch zwei schwere Angriffe der Alliierten auf Mainz sollten 1942 und 1945 noch folgen.
Dem Erwerb einer Backstube ohne Verkaufsraum in der Taunusstraße 1 in Mainz folgt eine erste amtliche Genehmigung zum Brezelbacken an zwei Sonntagen zur Belieferung von Volksfesten in Rüsselsheim und Bad Homburg.
Er begründete die 100-jährige Ditsch Tradition: Wilhelm Ditsch lässt 1919 seine «Bäckerei für Brezel und Laugengebäck» mit der Adresse Löhrstraße 17 im Handelsregister der Stadt Mainz eintragen.